Bamberger Symphoniker
Mitsuko Uchida, Klavier
Jakub Hrůša, Leitung
- Cherubini: Ouvertüre zu „Medea“
- Beethoven: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19
- Strawinsky: „Le sacre du printemps“
Die japanische Pianistin Mitsuko Uchida ist bekannt für „ihre klangliche Sensibilität und ihren großen Anspruch, was die Qualität ihrer Konzertflügel betrifft“ (Klassik Radio). Im Dezember ist sie mit Jakub Hrůša und den Bamberger Symphonikern zu Gast. Auf ihre Expertise greift man gerne zurück: Die Elbphilharmonie und das Leipziger Gewandhaus ließen die Musikerin ihre Flügel auswählen. Auf Ruhm und Karriere hingegen legt Uchida kaum Wert – wichtig seien ihr feinfühlige Interpretationen und ihre vier Instrumente, von denen sie stets eines auf Reisen begleitet. „Sie sind wie fühlende menschliche Wesen“, so Mitsuko Uchida, und „alles Männer“. Mit welchem der vier Herren die Flügelflüsterin Beethovens Klavierkonzert Nr. 2 bestreiten wird? Man darf gespannt sein.
Leonard Bernstein galt ihm als musikalisches Idol – inzwischen ist Hrůša selbst ein Vorbild für den Nachwuchs am Pult. „Exzess mit Understatement“, so beschreibt das Klassikmagazin Rondo den bescheidenen Tschechen. Parallel zu seinem Amt als Chefdirigent der Bamberger Symphoniker ist Hrůša designierter Musikdirektor des Royal Opera House in London, erster Gastdirigent der Tschechischen Philharmonie sowie des Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia.