Akademie für Alte Musik Berlin
Isabelle Faust, Violine
- Telemann: Ouvertüre-Suite h-moll
- Telemann: Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-moll
- Telemann: Triosonate Nr. 3 h-moll für zwei Violinen und Basso continuo aus den „Sonates Corellisantes“
- Telemann: Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo A-Dur „Die Relinge“
- Telemann: Quintett für Trompete, zwei Violinen, Viola und Basso continuo D-Dur
- Telemann: Konzert für zwei Violinen, Streicher und Basso continuo e-moll
- Telemann: Konzert für Trompete, Violine, Streicher und Basso continuo D-Dur
Akademie für Alte Musik Berlin
Isabelle Faust, Violine
Ute Hartwich, Trompete
Bernhard Forck, Violine & Leitung
Jedem Werk nähert sich Weltklasse-Violinistin und „Artist in Residence“ der Saison 2022/23 Isabelle Faust äußerst respektvoll und mit Verständnis für seinen musikgeschichtlichen Kontext und das historisch angemessene Instrumentarium. „Ich passe mich im Grunde immer dem Tasteninstrument oder den Ensembles an, mit denen ich zu tun habe“, so Faust im Interview mit BR-Klassik. Häufig spannt sie Darmsaiten auf und spielt einen Barockbogen oder einen alten Bogen in der Tourte-Form. Einige Werke interpretiert Faust auf einer barocken Steinergeige. „Diese fügt sich viel besser in diesen Klang hinein“, erklärt sie.
Das Münchner Publikum darf sich in dieser Saison auf eine außerordentlich authentische barocke Zeitreise freuen: Die Geigerin macht die musikalischen Besonderheiten des Barock durch den unverwechselbaren Klang der Darmsaiten hörbar, wenn sie Werke von Georg Philipp Telemann interpretiert. Größtmögliche Werktreue ergänzt sie dabei durch einen feinen Sinn für die Notwendigkeit, einer Komposition von der Gegenwart her zu begegnen. So gelingt es ihr, die verschiedenen Stücke gleichermaßen tief zu ergründen und durch die Intensität ihres Spiels einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Begleitet wird Faust von der Akademie für Alte Musik Berlin sowie von der international gefragten Barocktrompeten-Solistin Ute Hartwich.
