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Dmitry Masleev
© Alexandra Horoshvyan
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Bibliotheksaal Polling

Dmitry Masleev

Klavierabend

  • Beethoven: Sonate Nr. 8 c-moll op. 13 „Pathétique“
  • Beethoven: Sonate Nr. 17 d-moll op. 31/2 „Der Sturm“
  • Ravel: „Sonatine pour piano“
  • Ravel: „A la manière de Borodine“
  • Skrjabin: Etüde cis-moll op. 2/1
  • Khatschaturian: Adagio aus dem Ballett „Spartacus“
  • Rachmaninow: Sonate Nr. 2 b-moll op. 36
     

Geboren und aufgewachsen in Ulan-Ude, einer sibirischen Stadt zwischen dem Baikalsee und der mongolischen Grenze, wurde Dmitry Masleev am Moskauer Konservatorium in der Klasse von Professor Mikhail Petukhov und an der Internationalen Musikakademie am Comer See ausgebildet. Als „Super-Solist“ stellte France Musique Masleev vor, bevor er bei seinem Debüt mit dem Orchestre National de France Tschaikowskys erstes Klavierkonzert spielte – das Werk, das zum Start seiner internationalen Karriere beitrug, als er 2015 den Internationalen Tschaikowsky-Klavierwettbewerb in Moskau gewann. Das Magazin Diapason beschrieb dasselbe Konzert als „Triumph“: „Masleev lieferte eine hochfliegende Interpretation mit seiner transzendenten Virtuosität, verstärkt durch seine zarte Berührung.“

Sein Solorezital-Debüt in der Pariser Philharmonie mit einem Programm russischer und französischer Musik war ein enormer Erfolg, mit zwei Zugaben vor einem fast ausverkauften Publikum und einer Reihe begeisterter Rezensionen der härtesten Kritiker Frankreichs. Und auch die deutschen Klassikkritiker hat der junge Pianist längst überzeugen können. „So zu spielen kann man einem nicht beibringen. Es braucht viel natürliche Musikalität… Masleev zeigt, wie man auf kleinem Raum einen ganzen Seelenkosmos erschließen kann. Das ist große Kunst und das ist es, was man als Zuhörer immer will und selten bekommt: Dem Künstler dabei zusehen, wie er sich selbst sucht, und zuhören, wie er ihn findet“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. In Polling ist Dimitry Masleev mit einem Klavierabend zu erleben, bei dem unter anderem Werke von Beethoven, Ravel und Rachmaninow auf dem Programm stehen.

„Was für ein Künstler! Alles ist so einfach, so genial, ohne den geringsten Versuch, die Musik zu erklären …“ (Bachtrack) 

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