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Julia Hagen Cello
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Alexander Ullman Klavier
© Kaupo Kikkas
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Bibliotheksaal Polling

Julia Hagen & Alexander Ullman

  • Schumann: Drei Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73
  • Mayer: Sonate für Violoncello und Klavier d-moll op. 38
  • Hindemith: Fantasiestück für Violoncello und Klavier op. 8 Nr. 2
  • Brahms: Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 2 F-Dur op. 99

Julia Hagen, Violoncello
Alexander Ullman, Klavier

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Julia Hagen
Julia Hagen © Julia Wesely

Die sympathische Cellistin Julia Hagen stammt aus einer traditionsreichen musikalischen Familiendynastie: Der Großvater war Konzertmeister im Mozarteumorchester, Vater, Onkel und Tante gründeten in den 1970er-Jahren das berühmte Hagen Quartett, Julias Mutter ist Bratschistin. Dennoch warnt die junge Cellistin vor Klischees: „Vielleicht denken viele, dass in unserer Familie nur Musik eine Rolle spielt – hier muss ich alle enttäuschen. Dieses Thema hat in meiner Kindheit nicht mehr Raum eingenommen als etwa Schule, Sport oder Freunde“, zitiert sie das Klassikmagazin concerti. Mit 14 Jahren debütierte die junge Cellistin im Brucknerhaus Linz als Solistin mit dem Wiener Jeunesse Orchester, seitdem tritt sie in ganz Europa und Japan auf und gewann eine Vielzahl renommierter Preise. „Mag sein, dass sich bei ihrem prominenten Nachnamen so manche Tür geöffnet hat“, so concerti. „Doch durch die Tür muss sie selbst gehen und sich bewähren.“ Und dies scheint der jungen und zugleich bereits reifen Künstlerin sensationell gelungen zu sein.

In Polling gastiert Julia Hagen gemeinsam mit Alexander Ullman. Gelobt für seine subtilen Interpretationen und seine technische Raffinesse, überzeugt der britische Pianist weltweit mit seinem tiefen Verständnis für die von ihm interpretierten Partituren, seinem eleganten Klang und seiner präzisen Phrasierung.

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