Nathalia Milstein
© Lyodoh Kaneko
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Bibliotheksaal Polling

Nathalia Milstein

  • Schumann: „Waldszenen“ op. 82
  • Liszt: Zwei Konzertetüden
  • Janáček: „Im Nebel“ – Vier Stücke für Klavier
  • Prokofjew: Sonate Nr. 8 B-Dur op. 84

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Nathalia Milstein
© Lyodoh Kaneko

Nathalia Milstein lässt sich, wenn es drauf ankommt, nicht lange bitten. Aber ihre Virtuosität, unterfüttert durch einen sehr dosierten Pedalgebrauch, schwitzt nicht, sie bleibt allemal schlank, fokussiert, deutlich, atmet Dignität und Dekor. Am schönsten wird es immer wieder, wenn irgendwo im Dickicht der Partitur eine Stimme beseelt zu singen beginnt“ (Kölner Stadtanzeiger).

Der internationale Durchbruch gelang der französischen Pianistin im Jahr 2015, als sie den internationalen Klavierwettbewerb in Dublin gewann und danach Einladungen in die großen Konzertsäle erhielt – darunter die Carnegie Hall in New York und die Wigmore Hall in London. Zuvor hatte die sensible Künstlerin mit einer bemerkenswert natürlichen Musikalität am Genfer Konservatorium sowie in Berlin an der Barenboim-Said Akademie bei Nelson Goerner und Sir András Schiff studiert. Als begeisterte Kammermusikerin tritt die Pianistin regelmäßig mit renommierten Kolleginnen und Kollegen auf und wird zu Kammermusikveranstaltungen auf der ganzen Welt eingeladen.

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