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Belcea Quartet
© Maurice Haas 2023
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Tabea Zimmermann
© Marco Borggreve
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Jean-Guihen Queyras
© Artūrs Kondrāts
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Herkulessaal

Belcea Quartet

Tabea Zimmermann, Viola

Jean-Guihen Queyras, Violoncello

  • Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18
  • Brahms: Streichsextett Nr. 2 G-Dur op. 36

Mittwoch, 8. Mai 2024

Herkulessaal
Tickets ab 46,20 €

Preise (inkl. Vorverkaufsgebühr )
Zzgl. 1,– € Systemgebühr pro Ticket und 4,– € Bearbeitungsgebühr pro Bestellung
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Belcea Quartet
Belcea Quartet © Marco Borggreve

„Der vorherrschende Impuls, der diese Musik antreibt, scheint die Sehnsucht des Menschen nach Freiheit zu sein, der unstillbare Wunsch, seine Grenzen zu erweitern und dabei die Wahrheit über sich selbst zu erfahren.“

Was das Belcea Quartet im Vorwort zu seiner Gesamteinspielung der Beethoven-Streichquartette schreibt, könnte man auch als sein künstlerisches Credo bezeichnen. Diese Musiker lassen sich nicht durch traditionelle Grenzen einschränken. Vielleicht sind es gerade ihre unterschiedlichen kulturellen Hintergründe, die ihren dynamischen und freien Interpretationsstil ausmachen. Seine vielfältigen Einflüsse verschmilzt das Quartett zu einer universellen musikalischen Sprache. Hautnah erlebbar wird diese, wenn das mehrfach ausgezeichnete Ensemble im Mai mit Johannes Brahms’ Streichsextetten Nr. 1 & 2 im Gepäck nach München reist. 

Eben dieses Werk-Paar war es, das dem jungen Brahms – neben „Ein deutsches Requiem“ – zum Durchbruch verhalf. Während er die beiden Werke selbst zunächst als „lange, sentimentale Stücke“ geringschätzte, faszinieren sie ihre Zuhörer seit jeher durch ihre melodische Schönheit und ihren verlockenden Klangreiz.
 

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Tabea Zimmermann
Tabea Zimmermann © Marco Borggreve

Begleitet werden die vier Musiker von zwei international renommierten Kammermusikpartnern: der Bratschistin Tabea Zimmermann sowie dem Cellisten Jean-Guihen Queyras, dessen „improvisatorische Phrasierungsfreiheit unmittelbar aus seinem Cello aufzusteigen“ (Süddeutsche Zeitung) scheint. Mit der Verleihung des internationalen Ernst von Siemens Musikpreises 2020 erfuhr Tabea Zimmermann größte Anerkennung für ihren kompromisslosen Qualitätsanspruch und ihren unermüdlichen Enthusiasmus, mit dem sie ihr Verständnis der Werke und ihre Liebe zur Musik ihrem Publikum vermittelt.

Herkulessaal

Residenzstr. 1
80333 München

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