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Eldbjorg Hemsing
© Nikolai Lund
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Daniel Müller-Schott
© Uwe Arens
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Martin Stadtfeld
© Ingrid Hertfelder
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Herkulessaal

Eldbjørg Hemsing, Daniel Müller-Schott & Martin Stadtfeld

  • Beethoven: Klaviertrio D-Dur op. 70 Nr. 1 „Geistertrio“
  • Grieg: Klaviertrio c-moll „Andante con moto“
  • Tschaikowsky: Klaviertrio a-moll op. 50

Eldbjørg Hemsing, Violine
Daniel Müller-Schott, Violoncello
Martin Stadtfeld, Klavier

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Eldbjorg Hemsing
Eldbjørg Hemsing © Nikolai Lund

„Das Genre Klaviertrio verlangt eine Art Quadratur des Kreises, will man auf höchstem Niveau musizieren: Einerseits braucht es enormes solistisches Können bei jedem der drei, zum anderen sollen sie aus symphonischem Geist des Miteinanders Musik machen, also ein überzeugendes Ensemble bilden“, erklärt Kammermusikexperte und Autor Harald Eggebrecht in der Süddeutschen Zeitung. „Der brillanten, mätzchenfreien norwegischen Geigerin Eldbjørg Hemsing, dem (…) immer souveränen vitalen Cellisten Daniel Müller-Schott und dem (…) als hochkarätigen Bachspieler gepriesenen Pianisten Martin Stadtfeld“ gelingt ein solches Zusammenspiel mit Bravour! Die drei Musiker sind weltweit auf den großen Bühnen als Kammermusiker ebenso gefragt wie als Solisten. Im Herkulessaal lassen sie in der Trio-Formation Ludwig van Beethovens op. 70 Nr. 1 erklingen, das aufgrund seines spukhaft-unheimlich anmutenden Mittelsatzes den Beinamen „Geistertrio“ trägt. Außerdem Edvard Griegs einziges Stück für diese Besetzung, ein „Andante con moto“, und Peter I. Tschaikowskys monumentales einziges Trio, das der Komponist zum Andenken an Nikolai Rubinstein, den Gründer des Moskauer Konservatoriums und bedeutenden Pianisten und Dirigenten, als mächtigen musikalischen Grabstein schuf – heute ein Höhepunkt elegischer Stimmungsmalerei in der romantischen Kammermusik.

Herkulessaal

Residenzstr. 1
80333 München