Bild
Meta4
© Tero Ahonen
,
Herkulessaal

Meta4

  • Haydn: Streichquartett C-Dur op. 20/2 Hob. III:32
  • Krishna Nagaraja: „Stringar“
  • Sibelius: Streichquartett d-moll op. 56 „Voces Intimae“
Bild
Meta4
Meta4 © Tero Ahonen

Die vier Musiker des 2001 gegründeten finnischen Ensemble Meta4 verbindet neben ihrer künstlerischen Offenheit und Neugier auf verschiedenstes Repertoire auch eine enge persönliche Freundschaft. Musikalisch zeichnen sie sich durch „atemberaubende Vitalität“ (Badische Zeitung), einen „transparenten, farbenreichen Klang“ (Rondo) und „frischen Wind und Witz“ (Süddeutsche Zeitung) aus. Eine Besonderheit ihrer Arbeit ist, dass sie mit Orchestern Programme ohne Dirigenten einstudieren, und diese selbst – sinnbildlich als „Vierradantrieb“ – von den jeweils ersten Pulten ihrer Instrumente aus leiten. In dieser Rolle hat das Quartett bereits mit dem schwedischen Kammerorchester Musica Vitae, dem australischen ACO Collective sowie mehreren finnischen Orchestern gearbeitet; von 2022 bis 2024 wirkt das Ensemble als Erster Gastdirigent des Jyväskylä Symphony Orchestra. Mit „normaler“ Quartettliteratur ist Meta4 regelmäßig in den großen europäischen Konzertsälen zu Gast und tourte durch Australien. Im März entfalten die vier Musiker ihre „großartige symphonische Klangmacht und -vielfalt“ (Süddeutschen Zeitung) wieder in München. 

Neben Sibelius’ „Voces Intimae“, dem bekanntesten Streichquartett des ebenfalls finnischen Komponisten, steht Haydns C-Dur-Quartett op. 20/2 auf dem Programm, das der fromme 40-Jährige mit den Worten „In Nomine Domini“ versah. Krishna Nagarajas äußerst lebendiges Stück „Stringar“ verwandelt musikalische Geschichten aus norwegischen Volkstraditionen in neue Kompositionen, die sich einer Genre-Etikettierung entziehen und ein breiteres, kühneres Konzept von zeitgenössischer Musik anstreben. 
 

Herkulessaal

Residenzstr. 1
80333 München