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Quatuor Ébène
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Antoine Tamestit
© T. Birkenholz
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Herkulessaal

Quatuor Ébène

Antoine Tamestit, Viola

  • Mozart: Streichquintett Nr. 3 C-Dur KV 515
  • Mozart: Streichquintett Nr. 4 g-moll KV 516

Das Quatuor Ébène dankt Yan Levionnois, der für den erkrankten Raphaël Merlin einspringt.

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Antoine Tamestit
Antoine Tamestit © Philippe Matsas

Besonders Live-Konzerte liegen den vier Musikern von Quatuor Ébène am Herzen. Mit ihrem charismatischen Spiel, ihrem frischen Zugang zur Tradition und dem offenen Umgang mit neuen Formen gelingt es ihnen, einen weiten Zuschauerkreis zu begeistern – über alle Generationen hinweg. Im Dezember kommen die vier Franzosen mit einem reinen Mozart-Programm nach München. Gemeinsam mit dem international renommierten Bratschisten Antoine Tamestit werden sie Mozarts Streichquintette Nr. 3 und 4 auf die Bühne des Herkulessaals bringen.

Einen ebenso frischen charismatischen Zugang zur Musik wie diese fünf fantastischen Künstler legte Wolfgang Amadeus Mozart an den Tag. Besonders die Entstehungszeit der beiden vielschichtigen Quintette sei von einer „gehobenen Stimmung“ des Komponisten geprägt gewesen. Mozart kehrte nach einem Aufenthalt in Prag zurück, wo seine Oper „Le nozze di Figaro“ ein voller Erfolg war, wo er die Uraufführung seiner als „Prager“ bekannten Symphonie selbst dirigierte, und einen weiteren Kompositionsauftrag für eine Oper erhielt. In einem wahren Schaffensrausch, beginnend mit KV 511, einem a-moll Rondo für Klavier bis zur Sonate für Klavier und Violine KV 526, schrieb Mozart neben „Eine kleine Nachtmusik“ für Streichorchester KV 525 auch das Streichquintett in C-Dur KV 515 und wenig später das Streichquintett in g-moll KV 516.

Herkulessaal

Residenzstr. 1
80333 München