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Quautor Ébène
© Julien Mignot
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Herkulessaal

Quatuor Ébène

  • Mozart: Streichquartett Nr. 21 D-Dur KV 575 „Veilchen-Quartett“
  • Grieg: Streichquartett Nr. 1 g-moll op. 27

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Quatuor Ebene
Quatuor Ébène © Julien Mignot

„Wir haben das Gefühl, durch die Corona-Pandemie und die Kriege in der Welt hat der Kontakt mit Kunst, Musik und dem Schönen für viele Menschen eine besondere Dringlichkeit bekommen“, betont Gabriel Le Magadure in einem Gespräch mit BR-Klassik. Am Konservatorium in Boulogne-Billancourt gründete der Geiger das Quatuor Ébène. Seitdem begeistert das dynamische Ensemble durch seine außergewöhnliche Repertoirebreite, die ihm 2004 einen sensationellen Sieg beim ARD-Musikwettbewerb einbrachte. Neben dem traditionellen Repertoire tauchen die vier Franzosen immer wieder in andere Stile ein: In den letzten zwei Jahrzehnten hat das Quartett alles von Beethoven und Bartók bis Piazzolla und Wayne Shorter musikalisch erkundet. „Ein Streichquartett, das sich mühelos in eine Jazzband verwandeln kann“, stellte die New York Times fest.

Mit ihrem charismatischen Spiel, ihrem frischen Zugang zur Tradition und dem offenen Umgang mit neuen Formen gelingt es den Musikern, weltweit einen weiten und jüngeren Zuschauerkreis zu begeistern. Das Quartett ist regelmäßig auf den großen internationalen Festivals und Konzertpodien wie der Carnegie Hall, der Elbphilharmonie, der Berliner Philharmonie oder der Philharmonie de Paris zu erleben. Auch zu ihrem Publikum in der Isarmetropole, die Gabriel le Magadure als zweite Heimat empfindet, kehren die jungen Künstler in jeder Saison gerne zurück: „Wenn wir darauf zurückblicken, was wir in München alles erlebt haben, ist das wirklich großartig. Wir haben inzwischen das Gefühl, selbst ‚Münchner Kindln‘ zu sein. Es gibt eine starke Verbindung zwischen uns und München, und viele Erinnerungen mit der Stadt.“ Heuer bringt das Ensemble Werke von Mozart und Grieg auf die Bühne des Herkulessaals.

Bei diesem Konzert tritt das Quartett erstmals in München in seiner neuen Besetzung auf: Seit Ende Januar 2024 ist Yuya Okamoto der Cellist und löst damit Raphaël Merlin ab.

Herkulessaal

Residenzstr. 1
80333 München